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Pieter Waterdrinker: Tschaikowskistraße 40

Der Auftrag ist ebenso absurd wie einfach: 7.000 Bibeln soll der junge Jurist Pieter Waterdrinker in das sowjetrussische Leningrad schmuggeln. Sprachkenntnisse und Abenteuerlust qualifizieren ihn gleichermaßen für dieses Unterfangen.

Es ist das Jahr 1988, Pieter Waterdrinker ist 26 Jahre alt und soeben nach einigen Jahren im Ausland zurück in seine Heimat, einem kleinen niederländischen Badeort, gekehrt. Was sich anhört wie der Beginn eines Abenteuerromans ist für den jungen Mann tatsächlich der Auftakt zu einem bewegten Leben zwischen Ost und West. Noch ehe der Auftrag ausgeführt ist befindet sich Waterdrinker auch schon mitten in der dubiosen Geschäftswelt der späten Sowjetunion verwickelt. Doch seine Qualifikationen waren richtig eingeschätzt. Nach erfolgreich ausgeführter Mission und einem Batzen Geld bleibt er in Russland hängen. Es folgen schillernde und teils verstörende Jahre in der halbseidenen sowjetischen Geschäftswelt sowie eine Karriere als Zeitungskorrespondent. Als er schließlich eine Wohnung in der Tschaikowskistraße bezieht, einem Epizentrum der russischen Revolution, beginnt eine gedankliche Reise in die Vergangenheit – die eigene und die Russlands. Denn eins hat Waterdrinker im Laufe seines Lebens gelernt: „Die Geschichte wiederholt sich nicht, die Geschichte reimt sich“.

Pieter Waterdrinkers autobiographischer Roman „Tschaikowskistr. 40“ verbindet historische Kontinuitäten und globale Erscheinungen mit seinem ganz persönlichen Schicksal und lässt so Vergangenes und Gegenwärtiges ineinanderfließen. Ein anregender Roman über die Geschichte Russlands und die Verstrickungen des eigenen Lebens.

 

 

 

 

Eine autobiografische Erzählung aus Russland - Roman
Einband: gebundenes Buch
EAN: 9783957578723
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