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Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Ein interdisziplinärer Dialog

Erschienen am 16.12.2020, Auflage: 1/2020
39,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783593513560
Sprache: Deutsch
Umfang: 382 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 22.8 x 15.3 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Begriff und Vorstellung des »Gesellschaftlichen Zusammenhalts« deuten auf einen komplexen Gegenstand, der in all seinen Facetten von einer einzigen Disziplin kaum gefasst werden kann. Um die sozialen Herausforderungen der Gegenwart zu analysieren, ist daher ein interdisziplinäres Zusammenwirken erforderlich. Das im Jahr 2020 neu gegründete »Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt« nimmt diese Aufgabe an. Die Autor_innen dieses Bandes gehen den Leitfragen des Instituts nach Begriff, Entstehungsbedingungen, Gefährdungen und Wirkungen gesellschaftlichen Zusammenhalts nach. Die Themen reichen von neuen sozialen Konflikten über das Auseinanderdriften von Stadt und Land bis hin zum Populismus und zunehmenden Antisemitismus. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/

Autorenportrait

Nicole Deitelhoff ist seit 2009 Professorin für Internationale Beziehungen an der Goethe-Universität Frankfurt, seit 2016 Direktorin des PRIF - Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung, Co-Sprecherin des Forschungsverbunds Normative Ordnungen und Co-Sprecherin der Clusterinitative »ConTrust: Vertrauen im Konflikt. Politisches Zusammenleben unter Bedingungen der Ungewissheit«. 2008 erhielt sie den Heinz Maier Leibnitz-Preis der DFG. Sie war bis 2021 Sprecherin des Leibniz-Forschungsverbunds »Krisen einer globalisierten Welt«. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte umfassen Konflikte um Institutionen und Normen, Grundlagen politischer Herrschaft und ihrer Legitimation sowie Widerstands- und Protestphänomene mit einem Schwerpunkt auf soziale Bewegungen und Radikalisierungsdynamiken. Olaf GrohSamberg ist Professor für Soziologie am Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik (Socium) der Universität Bremen. Seine Forschung beschäftigt sich mit den Strukturen, Bedingungen und Folgen sozialer Ungleichheiten in Wohlfahrtsgesellschaften. Er ist geschäftsführender Sprecher des Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) mit Standort Bremen. Matthias Middell ist Professor für Kulturgeschichte an der Universität Leipzig und Sprecher des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) sowie des FGZ-Teilinstituts Leipzig. An der Universität Leipzig ist er außerdem Direktor des Global and European Studies Institute sowie Sprecher des DFG-Sonderforschung »Verräumlichungsprozesse unter Globalisierungsbedingungen« und des Leipzig Research Centre Global Dynamics.