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Trauma und Bindung zwischen den Generationen

Vererbte Wunden und Resilienz in Therapie, Beratung und Prävention

Erschienen am 24.09.2022, Auflage: 1/2022
32,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783608965889
Sprache: Deutsch
Umfang: 256 S.
Format (T/L/B): 2.6 x 23.4 x 16.4 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Den transgenerationalen Teufelskreis durchbrechenNeue beeindruckende Forschungsergebnisse belegen die gravierenden Auswirkungen von traumatischen Erfahrungen bis in die nachfolgenden Generationen. Doch wie überträgt sich traumatische Angst der Eltern auf die Kinder- und Enkelkindergeneration? Welche Rolle spielen dabei epigenetische Mechanismen? Warum leiden manche Menschen kaum unter 'vererbten psychischen Wunden' und andere sehr? Welche Schutzfaktoren gibt es und wie können sie in der Therapie und Prävention eingesetzt werden? Diese und weitere spannende Fragen beantworten renommierte, internationale Experten in dem vorliegenden Band zu generationsübergreifenden Traumata.

Autorenportrait

Karl Heinz Brisch, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Brisch entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® - Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Er ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health. Seit 2000 organisiert er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie seit 2018 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (https://www.khbrisch.de).Vom 16. bis zum 18. September 2022 fand die 21. Internationale Bindungskonferenz zum Thema 'Gestörte Bindungen in digitalen Zeiten - Ursachen, Prävention, Beratung und Therapie' statt. Die Konferenzleitung obliegt Karl Heinz Brisch.Zur Website der Bindungskonferenz: www.bindungskonferenz.de Sabine Bode, Jahrgang 1947, begann als Redakteurin beim 'Kölner Stadt-Anzeiger'. Seit 1978 arbeitet sie freiberuflich als Journalistin und Buchautorin und lebt in Köln. Sie ist eine renommierte Expertin auf dem Gebiet seelischer Kriegsfolgen. Ihre Sachbücher 'Die vergessene Generation', 'Kriegsenkel', 'Nachkriegskinder' und 'Kriegsspuren' sind Bestseller und wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Karl Heinz Brisch, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Brisch entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® - Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Er ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health. Seit 2000 organisiert er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie seit 2018 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (https://www.khbrisch.de).Vom 16. bis zum 18. September 2022 fand die 21. Internationale Bindungskonferenz zum Thema 'Gestörte Bindungen in digitalen Zeiten - Ursachen, Prävention, Beratung und Therapie' statt. Die Konferenzleitung obliegt Karl Heinz Brisch.Zur Website der Bindungskonferenz: www.bindungskonferenz.de Katharina Drexler, Dr. med., Fachärztin für Psychiatrie und Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; Ausbildungen in tiefenpsychologischer sowie psychoanalytisch-systemischer Psychotherapie und EMDR; Supervisorin für Traumatherapie (EMDRIA/ DeGPT); nach oberärztlicher Tätigkeit ist sie seit 2000 in eigener Praxis in Köln niedergelassen. >> Zu Katharina Drexlers Homepage: www.katharina-drexler.de Egon Garstick, ist psychoanalytischer Sozialpädagoge und Psychoanalytiker, ferner ausgebildet in körperorientierter Psychotherapie. Er arbeitet in der Stiftung Mütterhilfe in Zürich und ist Dozent am Psychoanalytischen Seminar Zürich. >> Informationen zur Stiftung Mütterhilfe

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Den transgenerationalen Teufelskreis durchbrechen