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Die Seele, ein geniales Hirngespinst?

Erscheint am 26.02.2031, Auflage: 1/2031
24,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783662538418
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 s/w Illustr., Etwa 290 S. 20 Abb.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Sie interessieren sich für das menschliche Gehirn und fragen sich inwieweit unser Seelenleben von Hirnaktivität abhängig ist? Dann wird dieses Buch sie interessieren. Es bietet Ihnen eine für den Laien einfach zu verstehende und mit humorvollen und einleuchtenden Vergleichen unterlegte Einführung in den Aufbau und die Funktionen der verschiedenen Bestandteile unseres Oberstübchens. Zusätzlich werden die Folgen von verletzungs- oder krankheitsbedingten Ausfällen dieser Bestandteile oder von bestimmten Hirnstimulationsmaßnahmen erläutert und durch spektakuläre Fallbeispiele untermauert. In diesem Zusammenhang wird besonderer Wert auf psychologische Prozesse wie Wahrnehmung, Bewusstsein, Gedächtnis und Emotion gelegt, die ja zusammen das ausmachen, was wir gemeinhin als Seele bezeichnen. Die beschriebenen Befunde führen unweigerlich zur Frage nach dem Verhältnis zwischen Geist und Gehirn. Sind alle unsere geistigen oder seelischen Zustände letztendlich nur auf Hirnaktivität zurückführbar? Ist die Seele ein Produkt des Gehirns, also sozusagen ein Hirngespinst? Dieses Buch vermittelt jedem, der wissenschaftlich interessiert ist aber keine großen Vorkenntnisse hat, einen Einblick in den Stand der modernen Hirnforschung und in die Bedeutung dieser Befunde für die klassische Trennung von Körper und Geist.

Autorenportrait

Prof. Dr. phil. Dr. med. habil. Fernand Anton wurde 1954 in Luxemburg geboren. Nach der Promotion in Psychologie an der Universität Innsbruck war er wissenschaftlicher Mitarbeiter in neurophysiologischen Abteilungen der Universität Heidelberg, der National Institutes of Health (NIH), USA und der Universität Erlangen-Nürnberg, wo er sich an der Medizinischen Fakultät für das Fach Physiologie habilitierte. Als Professor für biologische Psychologie an der Universität Luxemburg lehrt er im Bereich der Neurowissenschaft des Verhaltens und betreibt neurophysiologisch und psychobiologisch orientierte Schmerzforschung.

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