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Das Tötungsverbot im Krieg

Ein Interventionsversuch, kleine reihe

Erschienen am 01.03.2011, Auflage: 1/2011
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783868542240
Sprache: Deutsch
Umfang: 132 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 18 x 11.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Warum das humanitäre Völkerrecht revisionsbedürftig ist. Der Krieg hat seine Erscheinungsform geändert. Gestützt auf Resolutionen des UN-Sicherheitsrats werden Staatsführungen beseitigt und Gesellschaften umgestaltet - die Welt soll friedlicher gemacht werden. Doch internationale Einsätze mit humanitärem Anspruch entfernen sich zunehmend von ihrem eigentlichen Ziel. Immer drängender werden die Fragen nach Sinn und Zweck laufender Interventionsmissionen, vor allem, weil die Zahl der getöteten Zivilisten steigt. Die internationalen Vereinbarungen der Staatengemeinschaften, die dem militärischen Handeln Grenzen setzen sollen, können auf heutige Konfliktsituationen nicht mehr angemessen reagieren und bedürfen dringend einer Revision. Gerd Hankel skizziert, wie eine solche Revision aussehen könnte.

Autorenportrait

Gerd Hankel, Dr. jur., Völkerrechtler und Sprachwissenschaftler, ist wissenschaftlicher Angestellter der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur.

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